Meine gesamten Motorräder von früher bis heute

Als Jugendlicher lag ich damals – 1971 – mit unserer Familie am Diemelsee, um zu baden. Nahe zu unserem Familienauto Opel Rekord Caravan stand eine Yamaha, eine 350er Zweitaktmaschine mit der Bezeichnung R5. Ich habe sie bestaunt und fotografiert und wusste nach wenigen Minuten: so eine möchte ich auch mal haben und fahren, sobald ich das Geld dazu verdient habe. Der fette 3.50-18 Hinterreifen hatte es mir angetan. Heute würde man ihn fast als “Fahrradreifen” bezeichnen. Es dauerte dann doch noch 4 Jahre, bis ich nach Abitur und Bundeswehrzeit im Sommer 1975 bei Zweirad Schwede in Paderborn eine Yamaha RD350 bestellte, mein Traummotorrad passend zu meinem finanziellen Rahmen. Auf den Seiten Meine Motorräder habe ich alle Maschinen aufgelistet und vorgestellt, die ich bisher besessen habe. Zu manchem Motorrad gibt es eine oder mehrere Geschichten, die ich jeweils unter dem Foto erzähle. Viel Vergnügen und Hals und Beinbruch!

1972 - Friedel auf seinem ersten Fahrrad, hier ist es 4 Jahre alt.
1972 - jetzt auf Ulrich Schmidts Mofa; schon damals mit ausgestelltem Knie. Sieht bei der "Schräglage" nur lächerlich aus...
Mein erstes Motorrad, eine Yamaha RD350 (350ccm; 37PS; v(max)=170km/h); mit ihr verbrachte ich die erste Nacht in der Garage!!! Bezahlt von meiner Abfindung als zweijähriger Zeitsoldat im September 1975: 3.550DM
Ein Motorrad aus meiner Sammlung: Kawasaki ZX10R (1,0l; 200PS; 300km/h); im April 2017 in Lage gekauft. Diese Kawasaki ist sehr präzise zu fahren und hat fantastische Bremsen.
Juli 2019: Habe etwas Platz in der Schlafstätte geschaffen. Unser (mein) neues Baby ist da: Triumph Speed Twin. Wie schon bei meinem ersten Motorrad bleibe ich nach der ersten Ausfahrt auch die Nacht bei ihr...
... Da möchte auch Bianca mich nicht allein lassen. Es riecht etwas mehr als normal nach Gummi und anderen leckeren Gerüchen; aber mit Radio, Leselampe und Handy - dazu der tolle Ausblick - ist die Nacht auf dem harten Garagenboden sehr gut auszuhalten!
April 2020. In Zeiten des Virus dürfen wir zumindest noch mit dem Bike rollen... Inwischen haben wir Dezember 2022. Corona ist nicht mehr im Vordergrund, dafür aber Krieg, Inflation und Energiepreise. Das ändert nichts an meiner Liebe zu schönen, interessanten Fahrzeugen.