Fahrzeuge meiner Modelleisenbahn: Triebzüge
Lokporträt BR 515 535 DB (ETA 150)
- Einsatz: Personenzug
- Radsatz: Bo’2′ + 2’2′
- Diesel; DB
- Gesamtmasse: 49-57t; Achslast: 13,3-14,3t
- Leistung: 300PS
- v(max) = 100km/h
- Treibraddurchmesser: 950mm
- Stückzahl: 232
- Akku 352-564kWh; Reichweite: ca. 300km
- Länge: 23.400mm
- Indienststellung: 1954-65
Modell
- Hersteller: Roco; Art.Nr. 78081
- ECoS-Tacho: 100km/h
- Masse: 388g + 130g
- Adresse: DCC 49
- v(min) = 0,6km/h (CV02: 01)
- Beschleunigungszeit: 24 (CV03)
- Verzögerungszeit: 18 (CV04)
- v(mittel) = 56km/h (bei halbem Tachostand; CV06: 1)
- v(max) = 112km/h (CV05 = 220)
- Lautstärke: CV266 = 105
Akku-Triebwagen ETA/ESA 150 Zwar hatten sich die ersten DB-Akkutriebwagen der Baureihe ETA 176 bewährt, aber sie entsprachen nicht den Vorstellungen eines wirtschaftlichen Triebwagens für den Nebenbahnbetrieb. So entstand 1953/54 auf den Reißbrettern die „abgespeckte“ Variante des ETA 150, die sich durch eine einfachere, eckigere Form des Wagenkastens auszeichnete. Das hohe Gewicht der Akkus bestimmte auch hier die Konstruktion des Wagenkastens, der in Stahlleichtbauweise ausgeführt wurde. Hohlräume unter dem Fußboden dienten zur Aufnahme der elf schweren Batterietröge. Von den beiden Drehgestellen der Bauart München-Kassel erhielt eines zwei eigenbelüftete Gleichstrom-Reihenschlussmotoren eingebaut. Die Kraftübertragung erfolgte durch den bewährten Tatzlagerantrieb. Im Gegensatz zu den ETA 176 kehrte man bei den ETA 150 wieder zu normalen Zug- und Stoßeinrichtungen zurück. Dies hatte den unschätzbaren Vorteil, dass auch Kurs- oder Güterwagen mitgenommen und die Fahrzeuge problemlos an normale Wagenzüge angehängt werden konnten. In mehreren Bauserien gelangten so zwischen 1954 und 1965 insgesamt 232 Triebwagen (ETA 150, ab 1968: 515) und 216 Steuerwagen (ESA 150, ab 1968: 815) auf die Schienen, auch alsbald liebevoll u.a. als „Akkublitz“ oder „Steckdosen-IC“ bezeichnet. Für die Lieferungen zeichneten Rathgeber, O&K, DWM und MAN verantwortlich, wobei sich die verschiedenen Baulose bei der Innenraumaufteilung unterschieden. Die ersten 33 Triebwagen wiesen nur Plätze der 3. bzw. späteren 2. Klasse auf, während alle weiteren Wagen in diversen Varianten auch Fahrgästen der 1. Klasse einen Sitzplatz boten. Die Leistung der Batterien ließ sich im Laufe der Zeit von 352 kWh bei ersten Fahrzeugen auf 564 kWh bei den später gelieferten (ETA 150.5) steigern, was schließlich eine Reichweite von bis zu 500 km ermöglichte. Mit der Vielfachsteuerung konnten bis zu sechs Einheiten (drei ETA und drei ESA 150) von einem Führerstand aus gesteuert werden. Ab 1982 begann sich die DB von den Fahrzeugen zu trennen. Zwar wurden noch 1993/94 vier Akkutriebwagen, gesponsort von der Firma Nokia, mit neuer Inneneinrichtung sowie einem Außenanstrich in den neuen Regionalbahn-Farben versehen. Doch am 23. September 1996 endete mit der Abstellung der letzten 515 der Einsatz von Akkutriebwagen. Mehrere Wagen blieben erhalten und von der Regentalbahn wurden 1993/94 sogar die 515 511 und 523 in dieselelektrische Triebwagen umgebaut.
Quelle: maerklin.de
Modell:
Akkutriebwagen Baureihe 515 mit Steuerwagen Baureihe 815 der Deutschen Bundesbahn in roter Lackierung.
Komplette Neukonstruktion!
■ Freier Durchblick durch den detaillierten Fahrgastraum und den Führerstand
■ Mit korrekter Antennenbestückung
■ Separat angesetzte Steckteile, wie Scheibenwischer, Rangierergriffe unter den Puffern sowie Heizkabel
■ Fein detaillierte Drehgestelle mit separat angesetzten Teilen
■ Mit Decoder im Trieb- und im Steuerwagen
Der Betrieb mit Akkutriebwagen wurde in Deutschland schon vor dem Ersten Weltkrieg eingeführt. Der 2-teilige Akkutriebwagen der Bauart „Wittfeld“, dessen Akkus in den markanten Vorbauten untergebracht waren, war bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Nach 1945 begann die Deutsche Bundesbahn sich wieder mit dieser Antriebsart zu beschäftigen. Als „Limburger Zigarre“ hat der ETA 176 sich einen Namen gemacht, jedoch wurden nur acht Stück davon gebaut. Ab 1953 wurde dann der kostengünstigere ETA 150, der in etwa die gleichen Leistungsmerkmale vorweisen konnte, in großer Stückzahl in Dienst gestellt. Vom ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) wurden bis 1965 insgesamt 232 Einheiten gebaut. Weiters wurden noch 216 Steuerwagen der Bauart ESA 150 (später Baureihe 815) in Betrieb genommen.
Quelle: roco.cc












Funktionen:
F0 Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel – F1 Fahrgeräusch (Motor) ein/aus – F2 Signalhorn lang – F3 Horn kurz – F4 Schaffnerpfiff – F5 An-/Abkuppeln – F6 Rangiergang/Rangierlicht – F7 Kurvenquietschen- F8 Abblendlicht – F9 Innenraumbeleuchtung Triebwagen – F10 Innenraumbeleuchtung Steuerwagen – F11 Beleuchtung Führerstand 1 Steuerwagen – F12 Beleuchtung Führerstand 1 Triebwagen – F13 Beleuchtung Führerstand 2 Triebwagen – F14 Mute (Lautlos) – F15 Licht ein/aus Führerstand 1 Triebwagen – F16 Kompressor – F17 Tür auf/zu – F18 Lichtunterdrückung Führerstand 1 Triebwagen (nur mit F15) – F19 Lichtunterdrückung Führerstand 2 Triebwagen – F20 Lichtunterdrückung Steuerwagen – F21 Tür auf/zu mit Piepton – F22 Ansage – F23 Horn Zweiklang – F24 Abfahrsummer – F25 Lautstärke lauter – F26 Lautstärke leiser