Fahrzeuge meiner Modelleisenbahn: Elloks
Lokporträt E 94 282 DB
- Einsatz: Güterzugdienst
- Radsatz: CoCo
- Elektro; DB
- Gesamtmasse: 122t; Reibungsmasse: 122t; Achslast: 20,3t
- Leistung: 4.440kW
- v(max) = 100km/h
- Treibraddurchmesser: 1.250mm
- Stückzahl: 24
- Länge: 18.600mm
- Indienststellung: 1954-56
Modell
- Hersteller: Roco; Art.Nr. 78345
- ECoS-Tacho: 110km/h
- Masse: 484g
- Adresse: DCC 94
- v(min) = 0,6km/h (CV02: 04)
- Beschleunigungszeit: 20s (CV03)
- Verzögerungszeit: 12s (CV04)
- v(mittel) = 57km/h (bei halbem Tachostand; CV06: 124)
- v(max) = 108km/h (CV05 = 232)
- Lautstärke: CV266 = 30
- 14 schaltbare Funktionen
Elektrolokomotive Baureihe E 94 der Deutschen Bundesbahn, Epoche III, die für den schweren Güterzugdienst konzipiert war.
24 Maschinen aus dieser Serie erhielten zwischen 1954 und 1956 bei der DB neue, leistungsstärkere Motoren. Sie leisteten nun 4.440kW statt 3.000kW Dauerleistung. Man bezeichnete sie als E 94.2. Es handelt sich um die Loks E 94 262 bis 285.








Lokporträt BR 151 036 DB
- Einsatz: Schwerer Güterzugdienst
- Radsatz: CoCo
- Elektro; DB
- Gesamtmasse: 118t; Reibungsmasse: 118t; Achslast: 19,7t
- Leistung: 5.982kW
- v(max) = 120km/h
- Treibraddurchmesser: 1.250mm
- Stückzahl: 170
- Länge: 18.600mm
- Indienststellung: 1972-78
Modell
- Hersteller: Roco; Art.Nr. 79365
- ECoS-Tacho: 140km/h
- Masse: 514g
- Adresse: DCC 121
- v(min) = 0,7km/h (CV02: 04)
- Beschleunigungszeit: 32 (CV03)
- Verzögerungszeit: 24 (CV04)
- v(mittel) = 68km/h (bei halbem Tachostand; CV06: 110)
- v(max) = 135km/h (CV05 = 186)
- Lautstärke: CV266 = 80
- 23 schaltbare Funktionen
Für den schweren Güterzugdienst stellte die DB ab 1973 über 100 dieser Maschinen in Dienst. Bei der Entwicklung der BR 151 wurde zum Teil auf bei den Baureihen 110, 140, 150 und 103 bewährte Konstruktionen zurückgegriffen. Drei abnehmbare Hauben zwischen den Führerständen erleichtern den Ein- und Ausbau größerer Ausrüstungsteile. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und einer Leistung von 5982 kW ist die 151 eine der stärksten Güterzugloks der DB. Das Vorbild wurde auch regelmäßig in Österreich eingesetzt.
Quelle: roco.cc









Lokporträt BR 103 225 DB
- Einsatz: Hochwertiger Schnellzugdienst
- Radsatz: CoCo
- Elektro; DB
- Gesamtmasse: 116t; Reibungsmasse: 116t; Achslast: 19,3t
- Leistung: 7.440kW
- v(max) = 200km/h
- Treibraddurchmesser: 1.250mm
- Stückzahl: 145
- Länge: 20.200mm (langer Führerstand)
- Indienststellung: 1970-74
Modell
- Hersteller: Roco; Art.Nr. 78307
- ECoS-Tacho: 220km/h
- Masse: 528g
- Adresse: DCC 103
- v(min) = 1,3km/h (CV02: 04)
- Beschleunigungszeit: 12s (CV03)
- Verzögerungszeit: 8s (CV04)
- v(mittel) = 112km/h (bei halbem Tachostand; CV06: 92)
- v(max) = 220km/h (CV05 = 132)
- Lautstärke: CV266 = 36
- 19 schaltbare Funktionen
Die Baureihe 103.1 Anfang der 1960er Jahre entschloss sich die DB den wachsenden Reisezugverkehr mit der Entwicklung einer leistungsfähigen Maschine auszubauen. Ende 1962 wurden vier Probelokomotiven der neuen Baureihe E 03 bei Henschel (mech. Teil) und Siemens-Schuckert (elektr. Teil) in Auftrag gegeben, die noch rechtzeitig zur Internationalen Verkehrsausstellung 1965 in München fertiggestellt werden konnten. Für den ab 1971 geplanten InterCity-Verkehr (IC 71) wurde ab 1969 die Serienproduktion der Baureihe 103 aufgenommen, aber mit einem neuen Lastenheft: Die Anhängelasten von TEE- und IC-Zügen mit 200 km/h stiegen von 300 auf 480 t und 800 t schwere D-Züge sollten noch mit 160 km/h befördert werden können. Bei den 145 Serienloks – nun als Baureihe 103.1 bezeichnet – orientierte sich der konstruktive Grundaufbau des Fahrzeugteils mit Brückenrahmen, Lokkasten aus fünf Segmenten und den dreiachsigen Drehgestellen an den Prototypen. Auch die gleiche Kopfform konnte von den Vorausloks übernommen werden. Äußerlich am auffälligsten zeigte sich die Verdopplung der Lufteintrittsöffnungen durch eine zweite, fünfteilige Reihe von Lüftergittern in der unteren Hälfte der Seitenwände, bedingt durch eine größere Kühlluftzufuhr aufgrund der Mehrleistung der Loks. Mit einem auf Höchstleistung getrimmten Haupttransformator (Traktions-Dauerleistung 6.250 kVA) und Leichtbau Leistungsmotoren des Typs WBM 368/17f mit einer Dauerleistung von 1.240 kW ergab sich eine satte Leistungserhöhung um 25,3 % gegenüber den Prototypen – insgesamt stolze 7.440 kW oder 10.116 PS. Die letzten dreißig Exemplare (103 216-245) erhielten einen um 700 mm verlängerten Rahmen mit vergrößerten Führerständen, um die vom Lokpersonal dringend geforderte Vergrößerung der beengten Führerräume umzusetzen. Zum Wohlbefinden trug ferner eine von der Außentemperatur unabhängig zu regelnde Zufuhr von warmer oder kalter Frischluft durch ein leistungsfähigeres Klimagerät bei. Nach ihrer Anlieferung in den Jahren 1970 bis 1974 übernahmen die 103.1 sofort die neuen IC-Züge sowie natürlich auch die prestigeträchtigen TEE, die nun zum Teil sogar in das neue IC-Netz integriert worden waren. Erst nach über dreißig Jahren Einsatz im schweren, hochwertigen Reisezugdienst mit höchsten Laufleistungen fuhren die Serienloks im Dezember 2002 ihre letzten Planleistungen. Für Reserve- und Sonderleistungen blieben einige Exemplare weiter im Bestand. Zwei Maschinen (103 113 und 245) stehen noch heute bei der DB AG im Werk München für Fernverkehrsdienste betriebsfähig zur Verfügung und erhalten regelmäßig ihren Auslauf.
Quelle: maerklin.de








Funktionen:
F0 Licht ein/aus – F1 Fahrgeräusch ein/aus – F2 Pfiff hoch – F3 Pfiff tief/hoch – F4 Schaffnerpfiff – F5 Kompressor – F6 Rangiergang – F7 Maschinenraumbeleuchtung – F8 Wagenseitige Lichtabschaltung Führerstand 2 – F9 Wagenseitige Lichtabschaltung Führerstand 1 – F10 Führerstandsbeleuchtung 1 – F10 Führerstandsbeleuchtung 2 – F12 Pfiff hoch – F13 Pfiff tief – F14 Mute – F15 Bahnhofsansage – F16 Kupplungsgeräusch – F17 Sanden – F18 Lüfter